Das Agenturcamp ist voller Agenturleute; ob sogenannte Marktbegleiter oder potentieller Partner – Ellbogenmentalität oder trockene Visitenkartenschlacht ist hier fehl am Platz. Echte Geschichten lassen tief blicken, machen verletzlich, schaffen aber mehr Nähe und zeigen umso besser, mit wem sich gemeinsam was starten lässt. Go for it.
In jeder Session, oft aber auch zwischen Tür und Angel, hört man geradezu wie die Groschen fallen. Unablässiger Austausch zwischen allen Teilgebern sorgt für Geistesblitze, die nicht selten ab Tag 1 nach dem Agenturcamp zu Actions führen – bester Nährboden also für eine Hands-On-Mentalität. Die heißest-diskutierten Themen waren beim letzten mal übrigens: Talent-Recruiting, Leadership, Organisationsentwicklung oder Hacks im Umgang mit „Nicht-Lieblings“-Kunden.
Barcamps beruhen auf dem Prinzip der Gleichwertigkeit aller Teilgebenden, einzig die Qualität der Gedanken zählt. So können PraktikantInnen ganz entspannt die Vorschläge von AgenturchefInnen in Frage stellen und Letztere Themen mit Gleichgesinnten diskutieren, die sie im heimischen Konfi womöglich nicht ansprechen würden. Gerade auch die Diskussion mit Meinungskontrahenten gewinnt an Qualität, versetzt man sich in die Rolle des Gegenübers. Wer offen ist, entdeckt neue Verhaltens- und Denkweisen, die den eigenen Alltag revolutionieren können.
Während die Gründe 1-4 auf jedes Agenturcamp zutreffen, zählt Grund 5 vor allem für das im Oktober stattfindende Camp in München. Hier werden unsere zwei Gründer Sophie und Axel ihre Erfahrungen mit euch teilen und von und mit euch lernen. Von Startup zu Agentur, von Gründer zu jedem, der Lust auf gewinnbringenden Austausch hat. Wir freuen uns!
Fazit: Für jedes Barcamp gilt: „Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.“ (Bruce Lee)
Sophie Schade, Axel Roitzsch
Agenturmatching