Spannend ist natürlich, was für Themen mit Freunden so aufkommen. Erlaubt war hier alles. Von „Wie viel arbeitet ihr wirklich?“, zu „Wie organisiert ihr in der Beziehung Aufgaben zwischen Mann und Frau?“ oder „Ich zeige euch mein Hobby XY“.
Die Renner bei uns waren:
Meine tollste Session war eine, in der ich gelernt habe, mit dem Werkstoff Leder zu arbeiten.
Der Tag lief extrem gut. Die Sessions waren im Nu gesammelt und die Mischung war erstaunlich gut. Wir hatten auch die üblichen Wünsche z. B. am Ende der Session:„Können wir nicht noch weiter reden?“ oder „Ich kann mich nicht zwischen den Sessions entscheiden, können wir das umhängen?“. Und ähnlich wie im beruflichen Barcamp war auch bei uns nach 4 Sessions die Erschöpfung sehr deutlich zu merken. Die Leute waren ziemlich fertig am Ende.
So war dann auch die Schlussrunde wirklich schön.
Auch hier kann ich empfehlen: Nach einem privaten Zusammentreffen mal eine Schlussrunde zu machen, ist eine tolle Erfahrung. Allein schon das ist viel wert. Normalerweise gehen ja immer alle einfach heim.
Falls jemand überlegt, das mal selber zu machen, nur zu!
Das wichtigste ist eigentlich der Mut es zu tun. Der Rest ist Handwerksarbeit.
Wirklich gut bei uns war:
Für die Session Vorbereitung außerdem sehr hilfreich war eine kleine Einleitung zu möglichen Themen. Hier ist die Einladung so, wie ich sie geschrieben hatte.
Falls jemand Fragen dazu hat, nur zu: gunther.barcamp@doctown.de