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Im AgenturCampBlog findest du Beiträge zu allen Themen rund um deine Agentur.
Ein  besonderer Fokus liegt auf folgenden Themen:

netzwerk P:  v.l.n.r: Frank Rayker, Jens Leven, Claudia Berkenhoff, Thomas Bausch

Agenturen im Herbst 2021 //
Nachgefragt bei: netzwerk P

Wo stehen die Agenturen nach 1,5 Jahren Corona? Was hat sich verändert? Wo liegen die Herausforderungen? Wie und wo wird aktuell und in Zukunft zusammengearbeitet? Als Standortbestimmung und Stimmungsbild vor dem nächsten AgenturCamp in Leipzig haben wir mehreren Agenturen genau diese Fragen gestellt. Die spannenden Antworten lest ihr hier. Den Anfang macht netzwerk P, ein Mediendienstleister mit über 80 Kolleg*innen mit Sitz in Stuttgart und Berlin.
www.netzwerk-p.com

Für alle, die euch nicht kennen: Was macht netzwerk P? Wir analysieren, entwickeln und realisieren individuelle Marketing­lösungen für mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne.  Wir sorgen dafür, dass die Kund*innen unserer Kunden die Inspiration oder Information bekommen, die es braucht, um eine Kaufentscheidung treffen zu können – digital, analog oder crossmedial.
Wir sind kein Kreativdienstleister sondern haben uns auf das Zusammenspiel und die Optimierung von Marketing-IT-Systemen, Marketing-Prozessen und den ausführenden Marketing-Teams spezialisiert.
netzwerk P arbeitet ohne klassische hierarchische Strukturen und setzt auf die Eigenverantwortung des Einzelnen und die Kraft des Teamworks.

Was ist bei euch nach 1,5 Jahren Corona konkret anders? Wir haben unser Büro komplett auf hybriden Betrieb umgestellt. Alle die mit Laptops arbeiten, arbeiten im Flex-Desk-Modus. Standups/Agenturmeetings finden komplett digital statt. Insgesamt gibt es mehr kurze Standups, statt längerer Meetings. Interne Kommunikation läuft inzwischen ohne E-Mail, sondern komplett per MS Teams – Chat, Gruppen, Boards, Wiki, Video.

netzwerk P arbeitet ohne klassische hierarchische Strukturen
und setzt auf die Eigenverantwortung des Einzelnen
und die Kraft des Teamworks
.“

Womit seid ihr ganz besonders zufrieden? Worauf seid ihr stolz? In der Coronazeit haben wir von unseren Veränderungsprozessen der letzten zwei Jahren stark profitiert: Der Fokus liegt auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation, digitalen Austauschformaten und rollen-/skillbasiertem Arbeiten. Alles, was Arbeitsorganisation, Projektmanagement, Zusammenarbeit und Kommunikation anging, war bereits „geübt“. Daher lief der Übergang in den „Coronamodus“ geräuschlos ohne größere Probleme ab. Besonders stolz sind wir darauf, dass sich unser Zusammenarbeitsmodell ohne klassische Hierarchie- und Führungsstrukturen auch in Krisenzeiten bewährt hat.

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Welche Fragen beschäftigen euch derzeit? Womit seid ihr noch nicht zufrieden? ? Der weitere Ausbau der Feedback-Kultur und von (digitalen) Feedback-Methoden ist für uns ein Muss, um unsere positive Entwicklung fortführen zu können. Wir wollen flexible Remote-Arbeit auch für Kolleg*innen ermöglichen, die eine gewisse technische Ausstattung für ihre Arbeit benötigen. Aktuell ist entweder komplett Büro oder komplett zuhause möglich. Wir werden hier wahrscheinlich in zusätzlich ausgestattete Arbeitsplätze zur flexiblen Nutzung investieren.

Fast alle Agenturen arbeiten hybrid. Wie sieht das bei euch konkret aus? Wohin geht die Entwicklung? Das Büro war im ganzen Jahr 2020 offen und als Arbeitsort – unter Hygieneauflagen – nutzbar. Aktuell gibt es noch eine von uns definierte Maximalbesetzung je Büroraum. Unsere Kolleg*innen stimmen sich eigenverantwortlich untereinander ab, wer wann im Büro arbeitet. Aktuell haben wir eine Präsenzquote von ca. 30 %, jedoch fast jeden Tag andere Kolleg*innen vor Ort. Viele schätzen es, flexibel den Arbeitsort wählen zu können. Wir gehen von 60 % Anwesenheitsquote in der Nach-Coronazeit aus. Remote-Konzepte brauchen aber eine Vertrauenskultur und einen definierten Rahmen, was Austauschformate und Zusammenarbeit angeht.

Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei.
Die Aufgabenstellungen sind so vielfältig und breit,
dass die Lösung nur im Team gefunden werden kann
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Die Mitarbeiterzufriedenheit hat sich bei vielen Agenturen eher negativ entwickelt. Wie ist das bei euch? Wie hat sich die Fluktuation entwickelt? Unsere jährliche Mitarbeiterumfrage hat weiterhin hohe Zufriedenheitswerte gezeigt. Unsere Fluktuation ist leicht erhöht, was aber eher Nachholeffekte aus 2020 sind, wo wenige Leute aktiv die Stelle gewechselt haben. Insgesamt hat sich unsere Mitarbeiterzahl aber in 2021 erhöht. Wir beschäftigen uns gerade mit den Möglichkeiten von toolgestützen permanenten Feedback-/ Zufriedenheits-Instrumenten, um Austausch, Feedback & Co auch in Remote-Arbeitssituationen sicherstellen zu können. 

Welche Rolle spielt Co-Creation für netzwerk P? Welche Erfahrungen gibt es? Co-Creation ist für uns unabdingbar, da Kunden vernetzte Lösungsansätze brauchen. Unsere rollen-/skillbasierte Organisationsstruktur stellt sicher, dass wir schnell & flexibel Kolleg*innen in Projektteams zusammenziehen können, um auf aktuelle Kunden-Problemstellungen reagieren zu können. Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei. Die Aufgabenstellungen sind so vielfältig und breit, dass die Lösung nur im Team gefunden werden kann. Unser Verständnis von Vernetzung oder Co-Creation umfasst aber ebenso den Austausch und die offene, projektbezogene Zusammenarbeit mit anderen Agenturen. Dafür scheinen aber viele Unternehmen noch nicht bereit zu sein. 

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