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Im AgenturCampBlog findest du Beiträge zu allen Themen rund um deine Agentur.
Ein  besonderer Fokus liegt auf folgenden Themen:


Agenturen im Herbst 2021//
Nachgefragt bei: Spirit Link

Interview mit Markus Hanauer, Owner Spirit Link

Wo stehen die Agenturen nach 1,5 Jahren Corona? Was hat sich verändert? Wo liegen die Herausforderungen? Wie und wo wird aktuell und in Zukunft zusammengearbeitet? Als Standortbestimmung und Stimmungsbild vor dem nächsten AgenturCamp in Leipzig haben wir mehreren Agenturen genau diese Fragen gestellt. Heute an Spirit Link, Erlangen. www.spiritlink.de

Für alle, die euch nicht kennen: Was macht Spirit Link? Wir machen Marketingkommunikation für die Healthcare-Branche. Mit über 60 Mitarbeitenden am Standort Erlangen arbeiten wir überwiegend für Unternehmen aus den Bereichen Medizintechnik, wie z. B. Siemens Healthineers,,und RX-Pharma, wie z. B. Janssen. Unser Ziel: unsere Kunden so zu unterstützen, dass sie ihre Ziele erreichen – mit Erfahrung, Kreativität, Top-Service und Beständigkeit.


Was ist heute bei Spirit Link nach 1,5 Jahren Corona konkret anders? Wir haben ein neues wunderschönes Büro, das noch fast keiner kennt (lacht). Und haben in den letzten 1,5 Jahren viel gelernt und weiterentwickelt, was unser Miteinander und die Arbeit für unsere Kunden betrifft. Konkret heißt das wesentlich mehr Homeoffice für unser Team und neue digitale Services für unsere Kunden. Aktuell machen 20 Prozent unseres Business virtuelle Veranstaltungen aus, wie digitale Advisory Boards, Barcamps mit bis zu 150 Ärzten und auch Patientenveranstaltungen mit über 250 Teilnehmer:innen. Wenn mir das jemand vor zwei Jahren erzählt hätte..

„Aktuell machen 20 Prozent unseres Business
virtuelle Veranstaltungen aus. Wenn mir das jemand
vor zwei Jahren erzählt hätte“.

Fotos www.simoarts.com/

Womit seid ihr ganz besonders zufrieden? Worauf seid ihr womöglich stolz? Wir haben uns als Team schnell auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt, verstärkt digitale Tools zur Zusammenarbeit untereinander sowie mit den Kunden etabliert und neue digitale Services entwickelt. So etwas funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Eine wichtige Rolle spielt hier auch unser digitaler Aufgaben- und Projektmarktplatz, der auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit basiert. Hier werden Projekte intern ausgeschrieben und jeder entscheidet selbst, ob und wie er sich mit seiner Expertise einbringen kann und will. Mittlerweile finden sich so rund 75 Prozent der Projektteams zusammen – eine Entwicklung, die uns schon auch stolz macht.

DasAgenturCamp 34OST Zukunft. Zusammen. Machen.

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Ihr arbeitet bestimmt hybrid wie viele Agenturen. Wie sieht das bei euch aus?
 Auch hier steht bei uns das Thema Eigenverantwortung im Fokus, d.h. die Mitarbeitenden entscheiden selbst, ob sie lieber Homeoffice machen oder in die Agentur kommen. Das für uns Entscheidende ist, dass trotz räumlicher Trennung ein projektübergreifendes Gemeinschaftsgefühl erhalten bleibt. Deshalb war es uns von Anfang an wichtig, etablierte interne Formate wie Jour fixe, Barcamps und Fortbildungen konsequent in virtueller Form weiterzuführen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Events wie gemeinsame Grillabende in kleineren Gruppen, die den persönlichen Kontakt fördern.


„75 Prozent der Projektteams finden sich
über unseren digitalen Projektmarktplatz,
auf dem alle Projekte intern ausgeschrieben werden.“


Ihr habt vor Corona eure neuen Agenturräume geplant. Was habt ihr aufgrund von Corona geändert bzw. verstärkt?
 Grundsätzlich haben wir die Fläche etwas reduziert und stehen jetzt bei etwa 1.300 Quadratmetern für aktuell 60 Mitarbeitende, was immer noch sehr großzügig ist, aber auch der Homeoffice-Situation Rechnung trägt. Das Thema Homeoffice hat bei uns zuvor so gut wie keine Rolle gespielt, wird aber zukünftig zu einem gewissen Maß ein Teil unseres Miteinanders bleiben. Außerdem haben wir spezielle Räume geschaffen, in denen man gut alleine an virtuellen Meetings teilnehmen kann, und unser virtuelles Studio, das eigentlich als Pop-up geplant war, hat einen festen Platz bekommen.



Was hat sich durch Corona in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit euren Kunden verändert oder womöglich verstärkt?
 Hier hat wirklich eine interessante Entwicklung stattgefunden. Viele Kunden haben Corona zum Anlass genommen, die digitale Kommunikation mit ihren Zielgruppen verstärkt voranzubringen. Hierfür ist eine besonders enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit viel Sparring und Coaching nötig, besonders wenn es um die Entwicklung digitaler Strategien für Marketing und Vertrieb geht. Wenn man dann noch schlaue digitale Tools und Formate einsetzt, die das gemeinsame Arbeiten unterstützen, kann dies zu super Ergebnissen und nicht zuletzt zu einer höheren Kundenzufriedenheit in Hinblick auf Projektverlauf und Zielerreichung führen. Was wir ganz allgemein beobachten, sind gestärkte Beziehungen zu unseren Kunden mit örtlicher Distanz, die sich mit digitalen Tools super überbrücken lässt.


Wir haben gestärkte Beziehungen zu Kunden
mit örtlicher Distanz, die wir mit digitalen Tools
super überbrückt haben
.“

Welche Fragen beschäftigen euch derzeit? Auch wenn wir mit Homeoffice und Co wirklich gute Erfahrung gemacht haben: Wir wollen jetzt wieder Leben und Lachen in die Bude bekommen. Wir haben so viel Zeit und Herzblut in die Planung unserer neuen Agenturräume gesteckt, dass man es sich natürlich schon wünscht, diesen besonderen Ort gemeinsam zu beleben. Deshalb sind wir gerade dabei, eine Balance zwischen Homeoffice und Vor-Ort-Präsenz zu finden. Es wird also nicht langweilig….

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