
Zusammen.Spielen vs. Zusammenarbeiten.
DasAgenturCamp seit 2016 und ganz neu
Hans-Gerhard Kühn
DasAgenturCamp ist Zusammen.Spielen seit 2016 in über 20 Camps. Mit klarer Struktur und wenig Regeln gestalten es die Camper*innen jedesmal neu. Zusammen.Spielen hat für mich in der Agentur, in Teams und Projekten, in der Geschäftsführung, zwischen Agentur und Kunden, zwischen den Generationen viel Entwicklungspotenzial. Zusammen.Spielen in all seinen Facetten und Formen hilft das Agenturleben einfacher, entspannter, kreativer und vertrauensvoller zu gestalten. Und ist das Gegenteil von noch mehr Orga, optimierteren Prozessen, neuesten Apps und tollsten Coachrezepten.
Egal mit welchem Denk- und Führungsstil du unterwegs bist, mitspielen geht immer. Und du hast es ja in der Hand, für dich und deine Agentur eine gute Balance zu finden. Etwas mehr vom Wesen des Spielens verträgt unser Arbeiten bestimmt. Lass uns mal gemeinsam an einigen Beispielen die zwei Seiten betrachten. Ergänze einfach durch deine Erfahrungen.
Natur der Motivation
Zusammenarbeiten: Motivation wird oft durch externe Anreize (z.B. Gehalt, Beförderungen) oder vorgegebene Unternehmensziele und -kulturen erzeugt.
Zusammen.Spielen: Die Motivation ist intrinsisch. Das Spiel selbst, sei es durch Spaß, Herausforderung oder das Erlebnis, ist schon Belohnung.
Struktur und Flexibilität
Zusammenarbeiten: Geprägt von festen Strukturen, klaren Hierarchien, definierten Rollen und festgelegten Prozessen.
Zusammen.Spielen: Bietet mehr Flexibilität und Spontaneität. Es erlaubt dynamische Interaktionen und Anpassungen ohne feste Vorgaben.
Feedback und Lernen
Zusammenarbeiten: Feedback ist oft formell, standardisiert und kann zeitverzögert sein.
Zusammen.Spielen: Bietet unmittelbares, direktes Feedback, was schnelles Lernen und Anpassung ermöglicht.
„Egal mit welchem Denk- und Führungsstil,
mitspielen geht immer.“
Selbstbestimmung und Autonomie
Zusammenarbeiten: Oft gibt es wenig Raum für individuelle Entscheidungen oder kreative Lösungen.
Zusammen.Spielen: Betont Selbstbestimmung und Autonomie, wodurch Individuen und Teams selbst entscheiden können, wie und wann sie „spielen“.
Risikobereitschaft und Fehlerkultur
Zusammenarbeiten: Fehler werden oft vermieden oder bestraft, was Innovationen hemmen kann.
Zusammen.Spielen: Schafft einen sicheren Raum, in dem Fehler als Lernmöglichkeiten gesehen werden und Risikobereitschaft gefördert wird.
Emotionale Bindung und Teamdynamik
Zusammenarbeiten: Teams können durch externe Ziele und Strukturen zusammengehalten werden.
Zusammen.Spielen: Fördert eine tiefere emotionale Verbindung zwischen den „Spielern“, da sie gemeinsame Erfahrungen, Freuden und Herausforderungen teilen.
„Wäre es nicht reizvoll,
das Potenzial des „Spiels“
stärker zu nutzen? “
Wie ist die Balance in deiner Agentur? Wäre es nicht reizvoll, mehr über den traditionellen Arbeitsansatz hinauszudenken und das Potenzial des „Spiels“ stärker erkunden?
Warum mauern wir uns alle völlig ein durch immer mehr Strukturen, Prozesse, OKR’s, Methoden, Modelle, Apps, Projekt- und Zeitpläne, um dann für zwei Stunden ungestörtes Arbeiten und mehr Freiräume für Kreativität zu kämpfen.?
Warum betonen wir Vertrauen und Selbstorganisation, schaffen aber gleichzeitig neue (oft subtile) Instrumente, um Kontrolle und Einfluss zu sichern?
Lust auf mehr Zusammen.Spielen? Womit fängst du an? Wen könntest du dafür gewinnen?
DasAgenturCamp Zusammen.Spielen am 19./20. Oktober im House of Communication in München.
Am Vorabend, 18.10., laden wir dich ganz persönlich ab 19:00 bis 23:00 Uhr zum gemeinsamen Einspielen mit Bier und Brez’n ein.